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Winterwetter legt Autobahnen im Landkreis lahm – Dank geht an die Einsatzkräfte

Hersfeld-Rotenburg, 18. Januar 2024 – Nach schneetreibenden 24 Stunden konnte die Region am Donnerstagnachmittag erst einmal aufatmen: Das Tief „Gertrud“ hat in der Zeit von Mittwochmittag bis Donnerstagmittag, 14 Uhr, mit heftigem Schneefall für einige Aufregung im Landkreis Hersfeld-Rotenburg gesorgt, größere Schäden und Unfälle blieben allerdings aus. Insgesamt rückten im Kreis 215 Einsatzkräfte aus. Der Grund: Sie mussten die Auto- & Lkw-Fahrer im kilometerlangem Stau auf den Autobahnen im Kreis (A4, A5, A7) betreuen.

Zum Glück blieben schwerste Unfälle aus, niemand ist verletzt worden. „Vor allem die Autobahnen im Kreis waren schnell dicht. Bereits um 19 Uhr alarmierten wir die Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbands und der freiwilligen Feuerwehren im Kreis, um die im Stau festsitzenden Personen auf den Autobahnen zu betreuen“, berichtet Kreisbrandinspektor Marco Kauffunger. Einsatzschwerpunkte waren das Hattenbacher Dreieck, das Raßdorfer Loch und das Sorgaer Loch.

Thorsten Bloß, Leiter des Fachdienstes Gefahrenabwehr, dankt allen Einsatzkräften des DRK-Kreisverbands Hersfeld-Rotenburg, der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes: „Es ist nicht selbstverständlich, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bei dem Extremwetter zuhause alles liegen lassen, um in der Nacht und am Donnerstag für die Allgemeinheit da zu sein.“ Bloß sei erleichtert, dass größere Unfälle ausblieben und auch niemand der Einsatzkräfte verletzt wurde. Auch das Team der Zentralen Leitstelle, das mit drei statt wie gewohnt zwei Kollegen die Notrufe der Bürgerinnen und Bürger entgegennahm, leistete souveräne Arbeit