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Wasserversorgung
Wasserversorgung
Den Gemeindewerken Wildeck obliegt die Bereitstellung des notwendigen Trink- und Betriebswassers in der Gemeinde Wildeck.
Wasser ist die Grundlage des Lebens auf der Erde. Daher liegt uns besonders ein verantwortungsbewusster Umgang mit diesem Gut sehr am Herzen. Unser Wasser wird von unserem geschulten Fachpersonal ständig kontrolliert, um eine hohe Qualität des Trinkwassers sicherzustellen. Somit können die Bürgerinnen und Bürger sicher sein, dass nur gutes Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommt.
Zu den Kernaufgaben der Wasserversorgung zählen der Bau und Betrieb von Anlagen zur Gewinnung und Aufbereitung von Rohwasser zu Trink- oder Brauchwasser sowie die Planung, Sanierung und der Betrieb der Anlagen zur Wasserverteilung (z.B. Wasserleitungen, Zwischenspeicher, Druckerhöhungsanlagen, Pumpstationen oder Hochbehälter).
Das Wildecker Trinkwasser stammt ausschließlich aus Grundwasservorkommen in Wildeck.
Die Rechte und Pflichten der Gemeindewerke Wildeck sowie der Anschlussnehmer sind in der Wasserversorgungssatzung (WVS) der Gemeinde Wildeck geregelt, welche Ihnen nachfolgend zum Download bereit steht:
Auszüge aus der Geschichte der Wasserversorgung in Wildeck
In Obersuhl wurden in 1928/29 die ersten Wasserleitungen und der Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von 300 m³ auf der Wache gebaut. Einen echten Wassermangel hat die Gemeinde nie gekannt. Trotzdem forderten die Behörden immer wieder, Tiefenbohrungen vorzunehmen, um eine Verschmutzung des Trinkwassers zu verhindern. *
In 1970 wurde der Neubau des Tiefbrunnens im Heil und des Hochbehälters Am Heiligen Stück, nördlich der Autobahn genehmigt. Der Bau erfolgte von 1972 bis 1973. Der Hochbehälter hat eine Kapazität von 1.000 m³. Seit dieser Zeit wird auch der Ortsteil Richelsdorf von dort mit Wasser versorgt. Davor befand sich ein Tiefbrunnen „Vor dem Weißberge“ und ein Hochbehälter am „Wagnersberg“.
In Bosserode wurde die erste Wasserleitung bereits in 1914 fertiggestellt. * Der Hochbehälter befand sich nördlich der Autobahn an der Straße nach Richelsdorf. In 1971 genehmigte der Regierungspräsident in Kassel die Ausweisung eines neuen Wasserschutzgebietes rund um den noch zu bauenden Tiefbrunnen „Bei den Hufwiesen“ in Verlängerung des Schützenweges. (StAnz. 1/1972 S. 24). Gleichzeitig mit dem Tiefbrunnen wurde in 1977 ein neuer Hochbehälter nördlich des“ Jägerberg“ in Betrieb genommen. Der Hochbehälter hat ein Fassungsvermögen von 500 m² und versorgt auch den Ortsteil Raßdorf versorgt.
Keine Schwierigkeiten bereitete die Wasserversorgung in Raßdorf. Die die geologische Beschaffenheit des Tales kam auf fast jedem Grundstück Quellen vor, die genutzt werden konnten. Erst im Jahre 1950 wurde in Raßdorf eine zentrale Wasserversorgung errichtet. *
1952 wurde im Ortsteil Hönebach ein Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von 160 m³ auf dem „Mittelwindenrück“ gebaut. Damit wurde aber der Bedarf von Hönebach nicht gedeckt. In 1971 wurde mit dem Bau eines neuen Tiefbrunnens „In der Mittelwinden“ begonnen. Anstelle des alten zu kleine Hochbehälters wurde an gleicher Stelle ein Neuer mit einem Fassungsvermögen von 400 m³ gebaut, der für den Ortsteil Hönebach jetzt ausreichend war. In diesem Jahr wurde die Druckleitung vom Tiefbrunnen zum Hochbehälter komplett erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebrach
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